Workshop und kollaborativer Ausstellungsprozess: Umschreibungen (für ein Ebenso-Ebenso-Gerät)
Umschreibungen (für ein Ebenso-Ebenso-Gerät) ist Teil des Forschungsprojekts originalcopy – Postdigitale Strategien der Aneignung, finanziert durch das Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) des FWF Wissenschaftsfonds (FWF: AR348–G24) und findet vom 19.–20. April 2017 in Innsbruck statt. Das Forschungsprojekt ist in der Abteilung Medientheorie der Universität für angewandte Kunst Wien angesiedelt und wird von Michael Kargl und Franz Thalmair von Juli 2016 bis Dezember 2018 betrieben. Am Worshop nehmen teil: Sebastian Gärtner (AT), Ane Mette Hol (NO), Joséphine Kaeppelin (FR), Michael Kargl (AT), Nika Kupyrova (CZ), Stefan Riebel (DE) und Franz Thalmair (AT).
Umschreibungen (für ein Ebenso-Ebenso-Gerät) ist ein experimentell angelegtes Szenario im Entwurfsstadium, eine Denkwerkstatt und Probebühne für eine zukünftige Ausstellung – Umschreibungen (für ein Ebenso-Ebenso-Gerät) ist aber auch selbst Ausstellung. Ausgehend von der Idee der Kopie als heute allgegenwärtige, jedoch immer unsichtbarer werdende künstlerische Praxis und Form stellen sieben österreichische und internationale TeilnehmerInnen unterschiedlichste Strategien der Aneignung zur Diskussion. Im Zentrum der öffentlichen Methodenreflexion steht das Potenzial des Akt des Kopierens, seine generative Kraft und mimetische Produktivität. Ziel dieser Versuchsanordnung ist es, aktuelle Methoden des Kopierens zu sammeln und ihre Modalitäten zu analysieren, indem die Kopie selbst dem Akt des Kopierens unterworfen wird. Aus diesem Verfahren entwickeln sich neue Kopiertechniken, die wiederum eine selbstreflexive und gleichzeitig autogenerative Rechercheschleife produzieren.
19. April 2017 | 11.00 – 16.00 Uhr
Umschreibungen – Teil 1
Kollaborativer Ausstellungsprozess20. April 2017 | 11.00 – 16.00 Uhr
Umschreibungen – Teil 2
Kollaborativer AusstellungsprozessOrt
Freies Theater Innsbruck
VORBRENNER
Wilhelm-Greil-Straße 23
6020 Innsbruck
Österreich